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- Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Misshandlungserfahrungen
- Sie erhalten ein kostenloses Training in traumabezogenen Konzepten und einem etablierten Traumascreeningverfahren (Live- Workshop)
- Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung (20€ pro durchgeführtem Screening, 100€ pro gemanagtem Fall für Ihre Einrichtung)
- Kinder- und Jugendliche die Sie betreuen erhalten Zugang zu vereinfachten Überweisungswegen in eine Psychotherapie für Traumafolgestörungen
- Sie profitieren langfristig von einer verbesserten interdisziplinären Vernetzung mit Kinderärzt*innen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen in ihrer Region
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- Leiter*in oder Mitarbeiter*in eines Jugendamtes oder einer Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung sind
- mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen arbeiten
- bereit sind, an der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes teilzunehmen
- noch mindestens 4 Berufsjahre vor sich haben
- Ihre Einrichtung sich in der Nähe einer unserer regionalen Zentren befindet
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Jugendämter und andere Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie deren Mitarbeiter*innen, die nicht mehr als 1 Stunde von unseren regionalen Zentren entfernt liegen, können an unserem Projekt teilnehmen.
- Köln/Bonn
- Bremen
- Leipzig/Halle/Erfurt
- Berlin/Potsdam
- Hannover/Hamburg
- Bielefeld
- Bochum
- Landau
- Marburg
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Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns bei unserem Vorhaben unterstützen würden und mithelfen, die psychotherapeutische Behandlung von traumatisierten Kindern und Jugendlichen in Deutschland zu verbessern. Interessent*innen können sich ganz einfach über das Kontaktformular oder per E-Mail an bestforcan@zpt-gu.de oder bestforcan@uni-marburg.de zur Teilnahme anmelden. Um noch größere Hilfenetzwerke für traumatisierte Kinder- und Jugendliche aufbauen zu können, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie die Informationen über unser Projekt auch an Ihre möglicherweise interessierten Kolleg*innen weiterleiten würden.

Infos für Mitarbeiter*innen der Jugendhilfe

Projektpartner




Unser Angebot für Mitarbeiter*innen von Jugendämtern und anderer Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen
Im Vordergrund unseres Projektes »BESTFORCAN« steht die Verbreitung einer sehr gut wirksamen Psychotherapie für Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 21, die Opfer von Kindesmisshandlung und Vernachlässigung geworden sind. Wir möchten diese Behandlungsform für mehr betroffene Kinder und Jugendliche in Deutschland zugänglich machen. Dazu gehört neben der Weiterbildung von Psychotherapeut*innen auch der Aufbau von Netzwerken zwischen der Kinder- und Jugendhilfe, Kinderärzt*innen und Psychotherapeut*innen. Mitarbeiter*innen von Jugendämtern und anderen Trägern der Jugendhilfe erhalten im Rahmen unseres Projektes die Chance, sich in traumabezogenen psychologischen Konzepten und einem etablierten Screeningverfahren zur Diagnose einer Traumafolgestörung weiterzubilden. Außerdem wird vermittelt, wie Sie betroffene Kinder und Jugendliche möglichst gut erkennen und schnell an ein passendes psychotherapeutisches Angebot weiterleiten können. Die Mitarbeiter*innen der Kinder- und Jugendhilfe erhalten für Ihre Teilnahme eine Aufwandsentschädigung für die Durchführung von Screenings und die Weiterleitung von Patienten. Langfristig soll durch »BESTFORCAN« eine verbesserte interdisziplinäre Vernetzung innerhalb ihrer Region ermöglicht werden.
Alle für die Teilnahme erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten werden Ihnen in einem kostenfreien Training vermittelt. Dieses Training wird in Form eines Workshops stattfinden, an welchem auch die teilnehmenden Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen und Kinderärzt*innen Ihrer Region beteiligt sind.
Weitere Informationen finden Sie ebenfalls in unserem Flyer für die Jugendhilfe.